Du kannst Wohngeld beantragen. Wenn dann Wohngeld+Rente+Einkommen immer noch unter dem "Bürgergeldbedarf" liegen, kannst du Sozialhilfe/Grundsicherung (Sozialamt) beantragen. (Ohne Gewähr).
Posts by Enigma
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Ist mir auch so gegangen. Habe jahrelang Wohngeld bekommen. Ich selbst war nicht im Bürgergeld, unser Einkommen lag 100-200€über Bedarf. Mein Sohn ist aus der Schule raus, dadurch fiel Unterhaltszahlung vom Vater weg. Er hat freundlicherweise ein paar Monate länger gezahlt.
Wegen Suche nach Ausbildungsplatz und erwünschter Beratung hat sich mein Sohn beim Jobcenter gemeldet. (4 Termine bisher, ohne irgendwas Gehaltvolles an "Beratung".)
Durch die (berechtigte) Einstellung der Unterhaltszahlung vom Vater sind wir "in die Bedürftigkeit" gerutscht.
Antrag Wohngeld: Oktober 2023, Auszahlung/Nachzahlung: März 24. (~1200€)
Stopp Unterhaltszahlung - letzte Zahlung: April 2024
Antrag Bürgergeld:1: Februar - abgelehnt, weil noch zu viel Einkommen
2: März - abgelehnt wegen noch zu viel Einkommen und Nachzahlung Wohngeld
3: NEUER Antrag im April, in der Hoffnung, dass das Wohngeld als "Vermögen" und nicht als "Einkommen" betrachtet wirdPustekuchen:
- Einbeziehung Wohngeld von März "als Einkommen" und Berechnung der Nachzahlung gesplittet auf 6 Monate mit je ca. 200€/Monat als Einkommen
für März bis August.
4: Mai: Der Kindergeldstelle fällt auf, dass mein Sohn seit September ja "nichts" gemacht hat und fordert Kindergeld zurück, somit würde sich unsere Bedürftigkeit um 250€/Monat erhöhen. (Rückwirkend????? (Da ich jetzt noch mal einen Widerspruch (Jobcenteranmeldung=ausbildungssuchend=neuer Kindergeldanspruch) gemacht habe, ist das wieder in Schwebe).
5: Da ich selbst unstabiles Einkommen habe, muss das alles sowieso am Ende des "Bewilligungszeitraums" noch mal nachgerechnet werden.Protipp: Wenn die Bearbeitung länger als 6 Monate dauert, kann man irgendwie Dienstaufsichtsbeschwerde oder Sonstiges machen. War bei mir aber gerade so noch im 6-Monats "Zeitrahmen".