Liebes Forum,
mein Sohn (19) möchte ausziehen. Er hat einen Schulplatz zum kommenden Schuljahr an einer Schule, die sich nicht in unserem Wohnort befindet. Dort will er sein Abitur an einem beruflichen Gymnasium machen. Er hat den MSA und noch keine Ausbildung absolviert. Anspruch auf BaFöG bei Auszug besteht nicht, weil er eine vergleichbare Schule in unserem Wohnort besuchen könnte. Nun wurde von der BaFöG-Stelle darauf hingewiesen, dass evtl. Anspruch auf Bürgergeld bestehen könnte, wenn er dann am Schulort wohnen könnte. Zu mir (Mutter):
-eigenes Einkommen ca. 2.800 EUR
-im Haushalt wohnt auch noch meine minderjährige Tochter
-alleinerziehend
Mir ist das irgendwie zu heikel, ein WG-Zimmer anzumieten und dann eine Ablehnung bezüglich Bürgergeld zu bekommen. Die ersten 2-3 Monate könnte ich tatsächlich finanziell komplett überbrücken aber danach nur noch unterstützend.
Hat jemand hier im Forum Etfahrungswerte diesbezüglich? Inwieweit würde mein Einkommen angerechnet werden?
Lieben Dank im Voraus!