Übernahme der Mietkosten bei Verwandten - realistische Chancen?

  • Hallo liebes Forum,

    ich hoffe auf konstruktive Rückmeldungen zu meiner Situation.

    Zum Hintergrund:

    Unsere Bedarfsgemeinschaft möchte umziehen, da die derzeitige Wohnung zu hohe Kosten verursacht. Leider finden wir bisher keine passende Wohnung. Nun ergibt sich die Möglichkeit, in eine Wohnung zu ziehen, die meiner Mutter gehört. Sie vermietet diese Wohnung schon seit längerer Zeit – es handelt sich also nicht um eine neu geschaffene Lösung nur für uns. Die Wohnung steht nun leer, und wir könnten dort einziehen.

    Mir ist bewusst, dass Mietverhältnisse unter Verwandten oft kritisch betrachtet werden, da es in der Vergangenheit häufig zu Missbrauch oder Betrugsversuchen kam. In unserem Fall handelt es sich aber um ein reguläres Mietverhältnis mit einem normalen Mietvertrag. Die Miete liegt im angemessenen Rahmen und überschreitet nicht die örtlichen Richtwerte.

    Meine Frage:

    Wird ein solcher Sachverhalt grundsätzlich abgelehnt oder besteht eine realistische Chance, dass der Umzug genehmigt und die Kosten übernommen werden?

    Ich freue mich auf konstruktives Feedback.

    Liebe Grüße

  • Mietvertrag schließen mit angemessener Miete, Miete tatsächlich zahlen, Mutter gibt diese bei der Steuererklärung an. Wo soll das Problem liegen?

    Die Welt ist nicht, wie sie ist. Sie ist, wie DU sie siehst und gestaltest.

  • Das vermeintliche "erst gar nicht bewilligen", weil Vermietung an Verwandte stattfindet etc. ...

    Aber danke für die Nachricht. Wir werden es in die Wege leiten.

  • Das die Wohnung bereits länger außerhalb der Familie vermietet wurde und es sich gerade nicht um eine "extra geschaffene Lösung" handelt, dürfte doch nachzuweisen sein. Wenn das so ist, würde ich hier kein Problem sehen.