Ich muss demnächst für einige Monate zu einer Maßnahme des Jobcenters täglich mit dem Bus fahren. Den Fahrkostenantrag habe ich erhalten. Selbstverständlich muss die günstigste Variante gewählt werden. In meinem Fall wäre das wohl das Deutschlandticket für 49 Euro. Kann das Jobcenter mich zwingen das Deutschlandticket zu verwenden ? Das Ticket läuft ja im Abo, Geld wird per Lastschrift abgebucht, ich muss ständig das Handy dabei haben, das alles möchte ich nicht. Kann ich die Verwendung des Deutschlandtickets ablehnen und dafür normale Busfahrkarten verwenden ? Vielen Dank für hilfreiche Antworten.
Zwang zum Deutschlandticket
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Ich überspitze mal: du kannst dir auch jeden Tag ein Taxi bestellen. Allerdings wird man nur die kostengünstige Möglichkeit erstatten, das heißt, die 49 Euro. Wenn du mehr Kosten hast, musst du das dann selbst bezahlen.
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Man braucht zwingend kein Handy für das Deutschland-Ticket, meine Partnerin und deren Kinder nutzen es z.B. in Form einer "Chipkarte" (ich selbst nutze keines, da ich einen Schwerbehindertenausweis mit Wertmarke habe). Gibt ja auch z.B. Personen die gar kein Smartphone verwenden, da gibt es immer eine Alternative. Erkundige dich mal bei deinem örtlichen Verkehrsunternehmen. Was am Lastschrifteinzug problematisch sein soll, verstehe ich nicht. Und das Abo ist monatlich kündbar, d.h. wenn du es nach der Maßnahme nicht mehr benötigst, kündigst du es einfach und gut ist.
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Bei uns im Landkreis gibt es das Ticket momentan nur digital. An einer Möglichkeit ohne Handy werde noch gearbeitet, steht auf der Homepage. Für das Lastschriftverfahren wird vorher eine Schufa Abfrage gemacht und damit kann ich mich nicht anfreunden. Ich habe da keine Einträge, trotzdem finde ich es nicht in Ordnung dass für ein Busfahrticket eine Schufa Abfrage nötig ist. Ich werde halt noch einmal mit der Vermittlerin sprechen müssen. Danke für die Antworten