Folgende Situation:
Ich bin 21 Jahre alt und werde künftig meine Ausbildung beenden und ca. 3100 Euro Netto pro Monat verdienen. Zurzeit ist das so, dass meine Ausbildungsvergütung von 1400 Euro Netto auf den Regelbedarf meiner Mutter bzw. der gesamten Bedarfsgemeinschaft verrechnet wird.
Die Bedarfsgemeinschaft besteht aus mir, meiner Mutter, und meinen 3 (noch) minderjährigen Geschwistern. -> gemeinsame Wohnung
Jetzt habe ich recherchiert, dass ich aufgrund meines künftigen Gehalts automatisch nicht mehr Teil der Bedarfsgemeinschaft bin. Jetzt wird, wie ich verstanden habe, trotzdem vermutet, dass wir aus einem Topf wirtschaften werden, sofern wir in einer Wohnung leben, welches zur Folge hätte, dass ich alleine finanziell für die Miete und der Lebenshaltungskosten aufkommen muss und quasi für das Arbeiten bestraft werde.
Was muss ich konkret machen um dieser Vermutung zu widersprechen und welche Nachweise sind dafür erforderlich, damit meine Mutter ganz normal weiterhin ihren vollen Regelbedarf bekommt und die Miete vom Jobcenter bezahlt wird und ich kein Geld abdrücken muss, zu der ich nicht verpflichtet werden kann.
Vielen Dank in Voraus!