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Rente in Gefahr: Diese Jahrgänge verlieren am meisten!

Millionen Deutsche fragen sich: Reicht meine Rente zum Leben? Besonders hart trifft es bestimmte Jahrgänge, die im Alter deutlich weniger Geld erwarten können. Wer zu den Rentenverlierern gehört und wie Sie Ihre Altersvorsorge noch verbessern können – kurz erklärt von Bürger & Geld, dem Nachrichtenmagazin des Vereins Für soziales Leben e. V.

Diese Jahrgänge sind die großen Verlierer

Infografik: Rentenverlierer in Deutschland

Es klingt bitter, aber die Fakten sind eindeutig:

  • Jahrgänge ab 1964: Sie müssen die volle „Rente mit 67“ tragen und erhalten trotzdem ein sinkendes Rentenniveau.
  • Jahrgänge Ende 1950er bis Anfang 1960er: Sie erleben gebrochene Erwerbsverläufe, Arbeitslosigkeit nach der Wende und ein immer niedrigeres Niveau.
  • Frauen zwischen 1955–1970: Familienarbeit, Teilzeit und Minijobs führen zu massiven Lücken in der Absicherung.

Alle drei Gruppen eint: Die gesetzliche Rente allein reicht oft nicht, um den gewohnten Lebensstandard zu halten.

Warum sinkt das Rentenniveau?

Die Demografie ist der größte Treiber: Immer weniger Beitragszahler finanzieren immer mehr Rentner. Zusätzlich haben Reformen das Sicherungsniveau von rund 50% früher auf künftig nur ca. 43% reduziert.

Was Sie tun können

  • Private Vorsorge starten: ETF-Sparpläne oder private Rentenversicherungen aufbauen.
  • Betriebliche Angebote nutzen: Arbeitgeberzuschüsse können ein Bonus sein.
  • Immobilie abbezahlen: Spart im Alter die größte Kostenfalle – die Miete.
  • Rentenbescheid prüfen: Lücken früh erkennen und ggf. freiwillig auffüllen.

👉 Fazit: Wer zwischen Mitte der 1950er und Mitte der 1960er geboren ist, geht schwierigen Rentenzeiten entgegen. Aber: Mit geschickter Vorsorge lassen sich die Risiken abfedern.

Lesen Sie hier den ausführlichen Hintergrundbericht mit allen Zahlen, Analysen und FAQ ➝
Rentenverlierer: Diese Jahrgänge bekommen am wenigsten Geld!

Redakteure

  • Peter Kosick

    Jurist und Redakteur

    Peter Kosick hat an der Universität Münster Rechtswissenschaften studiert und beide juristische Staatsexamen in Nordrhein-Westfalen mit Erfolg abgelegt. Er arbeitet als freiberuflicher Jurist, ist Autor verschiedener Publikationen und hält Vorträge im Bereich Arbeits- und Sozialrecht. Seit mehr als 30 Jahren engagiert er sich im sozialen Bereich und ist seit der Gründung des Vereins "Für soziales Leben e.V." dort Mitglied. Peter Kosick arbeitet in der Online Redaktion des Vereins und ist der CvD. Seinen Artikeln sieht man an, dass sie sich auf ein fundiertes juristisches Fachwissen gründen. Peter hat ebenfalls ein Herz für die Natur, ist gern "draußen" und setzt sich für den Schutz der Umwelt ein. Seine Arbeit im Redaktionsteam von buerger-geld.org gibt ihm das Gefühl,  etwas Gutes für das Gemeinwohl zu tun.

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  • ik
    Experte:

    Sozialrechtsexperte und Redakteur

    Ingo Kosick ist ein renommierter Experte im Bereich des Sozialrechts in Deutschland. Er engagiert sich seit über 30 Jahren in diesem Feld und hat sich als führende Autorität etabliert. Als Vorsitzender des Vereins Für soziales Leben e.V., der 2005 in Lüdinghausen gegründet wurde, setzt er sich für die Unterstützung von Menschen ein, die von Armut und Arbeitslosigkeit betroffen sind. Der Verein bietet über das Internet Informationen, Beratung und Unterstützung für sozial benachteiligte Menschen an. Ingo Kosick ist zudem ein zentraler Autor und Redakteur auf der Plattform buerger-geld.org, die sich auf Themen wie Bürgergeld, Sozialleistungen, Rente und Kindergrundsicherung spezialisiert hat. Seine Artikel bieten fundierte Analysen und rechtlich aufgearbeitete Informationen, die Menschen in schwierigen Lebenssituationen unterstützen sollen. Durch seine langjährige Erfahrung und sein Engagement hat Ingo Kosick maßgeblich dazu beigetragen, dass sozial benachteiligte Menschen in Deutschland besser informiert und unterstützt werden können.

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