Für Millionen Haushalte mit niedrigem Einkommen startet das neue Jahr mit einer guten Nachricht – und zwar früher als gedacht! Bereits Ende Dezember erhalten rund 1,2 Millionen Wohngeldhaushalte die Auszahlung für Januar 2026. Damit kommt das dringend benötigte Geld noch vor Silvester auf den Konten an – ein spürbares Finanzpolster in Zeiten hoher Mieten und Energiekosten.
Wohngeld – 1,2 Millionen Haushalte bekommen noch im Dezember Geld!
Die Wohngeldstellen der Kommunen bestätigen: Wegen der Feiertage und Banklaufzeiten wird das Wohngeld für Januar vorzeitig ausgezahlt, sodass die Zahlung rechtzeitig vor Monatsbeginn verfügbar ist. Für viele Bürgerinnen und Bürger bedeutet das: fast 300 Euro zusätzlich noch im laufenden Jahr – eine echte Entlastung zwischen Weihnachten und Neujahr.
Wer das Geld bekommt
Anspruch auf Wohngeld haben Haushalte mit niedrigem Einkommen, deren Mietkosten einen großen Anteil am Einkommen ausmachen. Besonders profitieren Familien, Alleinerziehende und Rentnerinnen oder Rentner mit kleiner Rente.
Grundsätzlich gilt: Wer bereits einen laufenden Wohngeld-Bescheid hat, muss nichts weiter tun. Die Überweisung erfolgt automatisch durch die zuständige Kommune. Neue Antragsteller sollten sich jedoch frühzeitig an die Wohngeldstelle wenden, da die Bearbeitungszeiten variieren können.
Warum die Zahlung vorgezogen wird
Traditionell wird das Wohngeld im Voraus gezahlt – also für den kommenden Monat. Da Banken und Behörden zwischen den Feiertagen nur eingeschränkt arbeiten, werden die Zahlungen für Januar schon in der letzten Dezemberwoche ausgeführt. Ziel ist, dass das Geld rechtzeitig zum Monatsbeginn verfügbar ist und Mieten pünktlich gezahlt werden können.
In den meisten Fällen wird das Wohngeld zwischen dem 27. und 30. Dezember 2025 auf den Konten erscheinen – je nach Bundesland und Banklaufzeit.
Das bedeutet die Auszahlung für 2026
Für viele Wohngeldempfänger ist die frühe Zahlung nicht nur ein organisatorischer Bonus, sondern eine echte Hilfe in der teuren Winterzeit. Laut Experten wird das Wohngeld im kommenden Jahr nochmals angepasst und dynamisiert, um weiter steigende Miet- und Energiepreise abzufedern.
Ein Sprecher des Bundesbauministeriums betont: „Das Wohngeld bleibt ein zentraler Baustein der sozialen Unterstützung in Deutschland – gerade für jene, die von den Preissteigerungen besonders betroffen sind.“


