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Energiekosten steigen – wie kann ich Stromsparen? – Die besten Tipps 2026

Steigende Energiekosten sind für viele Haushalte eine große Belastung. Obwohl sich die Strompreise 2026 im Vergleich zu den Vorjahren etwas entspannen sollen, bleibt das Niveau hoch und die Entwicklung ist regional unterschiedlich. Umso wichtiger ist es, den eigenen Stromverbrauch zu senken und so die Kosten dauerhaft zu reduzieren. Hier auf Bürger & Geld, dem Nachrichten-Magazin des Vereins Für soziales Leben e.V., finden Sie die besten und aktuellsten Tipps zum Stromsparen im Alltag.

Stromfresser herausfinden und ersetzen

Alte Geräte austauschen: Kühlschränke, Waschmaschinen oder Fernseher, die älter als zehn Jahre sind, verbrauchen oft deutlich mehr Strom als moderne Geräte der Effizienzklasse A. Ein Austausch kann bis zu 70 Euro pro Jahr sparen und amortisiert sich meist nach wenigen Jahren.

Energieeffiziente Beleuchtung: Ersetzen Sie Glüh- und Halogenlampen durch LED-Leuchten. Das spart bis zu 80 % Strom bei der Beleuchtung.

Stand-by vermeiden

Geräte ganz ausschalten: Viele Geräte verbrauchen im Stand-by-Modus weiterhin Strom. Nutzen Sie abschaltbare Steckdosenleisten, um Fernseher, Computer und Co. komplett vom Netz zu trennen. Das kann bis zu 120 Euro pro Jahr einsparen.

Waschen und spülen – aber richtig

Maschinen voll beladen: Waschen und spülen Sie nur, wenn die Geräte voll sind. Das spart Wasser, Strom und Zeit.

Niedrige Temperaturen nutzen: Moderne Waschmittel reinigen auch bei 30 °C zuverlässig. Wer statt 60 °C mit 30 °C wäscht, spart rund 70 % Strom.

Eco-Programme verwenden: Diese Programme laufen länger, verbrauchen aber weniger Energie.

Kochen und Backen – wie geht’s effizient?

Deckel auf den Topf: Beim Kochen mit Deckel sparen Sie bis zu 30 % Energie.

Umluft statt Ober-/Unterhitze: Umluft spart beim Backen rund 15 % Strom.

Restwärme nutzen: Schalten Sie Herd und Ofen einige Minuten vor Ende der Garzeit aus und nutzen Sie die Restwärme.

Warmwasserverbrauch reduzieren

Duschen statt Baden: Duschen verbraucht weniger Wasser und Energie als Baden.

Sparduschkopf installieren: Sparduschköpfe reduzieren den Wasser- und Energieverbrauch beim Duschen um bis zu 50 %.

Wassertemperatur senken: Schon wenige Grad weniger sparen spürbar Strom.

Smart Home und intelligente Messsysteme

Smart Meter nutzen: Mit einem intelligenten Stromzähler und dynamischen Tarifen können Sie Ihren Stromverbrauch gezielt in günstige Zeiten verlagern und so zusätzlich sparen.

Automatisierung: Bewegungsmelder, Zeitschaltuhren und smarte Thermostate helfen, den Energieverbrauch zu optimieren.

Strom selbst produzieren

Photovoltaik-Anlage: Wer eine Solaranlage installiert, macht sich unabhängiger von Strompreisschwankungen und kann überschüssigen Strom ins Netz einspeisen.

Stromanbieter regelmäßig vergleichen

Stromtarife prüfen: Ein Wechsel zu einem günstigeren Anbieter kann die Stromrechnung um bis zu 30 % senken, da Neukundentarife oft deutlich günstiger sind als Bestandskundentarife.

Zusammenfassung: Wie kann ich Strom sparen?

Das Wichtigste zum Stromsparen zum Schluss kurz zusammengefasst:

Stromsparen ist 2025 wichtiger denn je – nicht nur für den eigenen Geldbeutel, sondern auch für Umwelt und Klima. Mit einfachen Maßnahmen wie dem Austausch alter Geräte, dem Vermeiden von Stand-by, dem bewussten Umgang mit Warmwasser und der Nutzung energieeffizienter Programme lassen sich die Stromkosten spürbar senken. Wer zusätzlich auf smarte Technik und günstige Tarife setzt, kann den Preisanstieg effektiv abfedern und bleibt flexibel bei künftigen Entwicklungen.

Redakteure

  • ik

    Sozialrechtsexperte und Redakteur

    Ingo Kosick ist ein renommierter Experte im Bereich des Sozialrechts in Deutschland. Er engagiert sich seit über 30 Jahren in diesem Feld und hat sich als führende Autorität etabliert. Als Vorsitzender des Vereins Für soziales Leben e.V., der 2005 in Lüdinghausen gegründet wurde, setzt er sich für die Unterstützung von Menschen ein, die von Armut und Arbeitslosigkeit betroffen sind. Der Verein bietet über das Internet Informationen, Beratung und Unterstützung für sozial benachteiligte Menschen an.

    Ingo Kosick ist zudem ein zentraler Autor und Redakteur auf der Plattform buerger-geld.org, die sich auf Themen wie Bürgergeld, Sozialleistungen, Rente und Kindergrundsicherung spezialisiert hat. Seine Artikel bieten fundierte Analysen und rechtlich aufgearbeitete Informationen, die Menschen in schwierigen Lebenssituationen unterstützen sollen.

    Durch seine langjährige Erfahrung und sein Engagement hat Ingo Kosick maßgeblich dazu beigetragen, dass sozial benachteiligte Menschen in Deutschland besser informiert und unterstützt werden können.

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  • Peter Kosick
    Experte:

    Jurist und Redakteur

    Peter Kosick hat an der Universität Münster Rechtswissenschaften studiert und beide juristische Staatsexamen in Nordrhein-Westfalen mit Erfolg abgelegt. Er arbeitet als freiberuflicher Jurist, ist Autor verschiedener Publikationen und hält Vorträge im Bereich Arbeits- und Sozialrecht. Seit mehr als 30 Jahren engagiert er sich im sozialen Bereich und ist seit der Gründung des Vereins "Für soziales Leben e.V." dort Mitglied. Peter Kosick arbeitet in der Online Redaktion des Vereins und ist der CvD. Seinen Artikeln sieht man an, dass sie sich auf ein fundiertes juristisches Fachwissen gründen.

    Peter hat ebenfalls ein Herz für die Natur, ist gern "draußen" und setzt sich für den Schutz der Umwelt ein.

    Seine Arbeit im Redaktionsteam von buerger-geld.org gibt ihm das Gefühl,  etwas Gutes für das Gemeinwohl zu tun.

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