Kindergeld-Schock für Familien: Keine Erhöhung 2024!

In diesem Artikel wird das Thema Kindergeld behandelt und es wird darüber diskutiert, ob eine Erhöhung im Jahr 2024 möglich ist. Hier erhalten Sie Informationen über alles, was Sie über diese potenzielle Veränderung wissen sollten und welche Konsequenzen dies für Ihre finanzielle Lage haben könnte.

Kindergeld 2024: Was Sie über eine mögliche Erhöhung wissen sollten
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Das Kindergeld hat eine bedeutende Bedeutung für Familien in Deutschland. Ab dem Jahr 2023 beläuft es sich auf einen monatlichen Betrag von 250 Euro pro Kind. Ab er wie sieht die Zukunft aus? Eine potenzielle Erhöhung des Kindergeldes im Jahr 2024 wird gegenwärtig diskutiert.

Aktueller Stand des Kindergeldes in Deutschland

Der aktuelle Stand des Kindergeldes in Deutschland sieht vor, dass Familien für jedes Kind 250 Euro erhalten. Diese Beträge wurden zuletzt im Januar 2023 angehoben und sind seitdem unverändert geblieben. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern liegt Deutschland damit im Mittelfeld.

Kindergeld 2024: Was Sie über eine mögliche Erhöhung wissen sollten
Kindergeld ist eine wichtige Einnahmequelle für Familien. Gibt es 2024 eine Erhöhung?

Keine Kindergeld-Erhöhung 2024

Es steht fest, dass das Kindergeld in Deutschland im Jahr 2024 nicht angehoben wird. Im Januar 2023 gab es die letzte Erhöhung des Betrags auf einheitlich 250 Euro pro Monat für jedes Kind. Ab dem Jahr 2025 soll eine Kindergrundsicherung eingeführt werden, deren exakter Betrag noch unklar ist und das bisherige System ablöst.

Kindergrundsicherung statt Kindergeld

Es ist geplant, dass die Kindergrundsicherung zukünftig Kindergeld, Kinderzuschlag sowie Teile des Bürgergelds und der Sozialhilfe in sich vereint. Auch das Bildungs- und Teilhabepaket soll einbezogen werden. Die neue Leistung setzt sich aus einem Garantiebetrag sowie einem Zusatzbeitrag zusammen. Derzeit wird eine Höhe von 250 Euro für den Garantiebetrag angestrebt – dieser Betrag soll alle zwei Jahre überprüft und angepasst werden können. Eine Erhöhung könnte somit frühestens im Jahr 2027 erfolgen.

Variabler Zusatzbeitrag

Es ist geplant, einen variablen Zusatzbeitrag einzuführen. Dieser soll abhängig von der tatsächlichen Bedürftigkeit des Kindes festgesetzt werden, um das Existenzminimum zu sichern. Die Höhe des Beitrags wird durch entscheidende Faktoren bestimmt wie beispielsweise dem Einkommen der Familie oder auch dem Alter des Kindes. Momentan kann jedoch noch nicht genau gesagt werden, wer am Ende welchen Betrag erhält. Der Gesetzesentwurf muss zunächst vom Bundeskabinett beschlossen werden und anschließend startet das parlamentarische Gesetzgebungsverfahren.

Familien mit niedrigen Einkommen sollen gestärkt werden

Die geplante Reform der Kindergrundsicherung verfolgt das Ziel, die Unterstützung von Familien mit niedrigem Einkommen zu verstärken und Leistungen für Familien mit Kindern zu vereinfachen. Im Gegensatz zum Kindergeld ist die neue Maßnahme einkommensabhängig konzipiert worden, um insbesondere benachteiligte Haushalte stärker unterstützen zu können.

Auswirkungen einer erhöhten Kindergeldzahlung auf Familienbudgets

Eine erhöhte Kindergeldzahlung könnte für viele Familien in Deutschland eine erhebliche finanzielle Entlastung bedeuten. Vorwiegend Familien mit niedrigem Einkommen könnten von einer Erhöhung profitieren und ihr Budget dadurch aufbessern. Aber auch für Familien, die sich in einer schwierigen finanziellen Situation befinden oder mehrere Kinder haben, würde eine höhere Kindergeldzahlung eine spürbare Verbesserung bedeuten. Eine Erhöhung des Kindergeldes könnte dazu beitragen, dass Familien besser in der Lage sind, ihre täglichen Ausgaben zu bewältigen und ihren Kindern eine bessere Zukunftsperspektive bieten zu können. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass eine Erhöhung des Kindergeldes allein nicht ausreicht, um die Probleme im deutschen Familiensystem zu lösen. Es bedarf weiterer Maßnahmen und Reformen, um Familien angemessen zu unterstützen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern.

Vergleich mit anderen europäischen Ländern: Wie steht Deutschland da?

Ein Vergleich mit anderen europäischen Ländern zeigt, dass Deutschland im Bereich des Kindergeldes eher mittelmäßig abschneidet. Während es in einigen Ländern wie beispielsweise Frankreich oder den Niederlanden höhere Kindergeldzahlungen gibt, liegen andere Länder wie Griechenland oder Portugal deutlich hinter Deutschland zurück. Allerdings muss auch berücksichtigt werden, dass die Lebenshaltungskosten und das durchschnittliche Einkommen in den verschiedenen Ländern stark variieren. Experten fordern daher eine stärkere Angleichung der Kindergeldzahlungen innerhalb Europas, um gleiche Chancen und Bedingungen für Familien zu schaffen. Eine mögliche Erhöhung des Kindergeldes in Deutschland würde hierbei einen Schritt in die richtige Richtung darstellen und könnte dazu beitragen, die finanzielle Belastung von Familien zu reduzieren. Allerdings gibt es auch Kritikpunkte gegenüber einer solchen Erhöhung, da befürchtet wird, dass dies zu einer höheren Inflation führen könnte. Die Entscheidungsprozesse bezüglich der Kinderförderung liegen jedoch bei der Regierungspolitik und es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen ergriffen werden, um Familien in Deutschland zu unterstützen und das Familiensystem zu verbessern.